Neue Geotracs mit Kavalierstart

Die neuen Geotracs aus dem Hause Lindner haben einen Kavalierstart hingelegt. Seit Beginn des Verkaufs im Oktober des Vorjahres wurden mehr als 1.100 Traktoren der neuen 3er-Serie verkauft. Das neue Getrac-Programm besteht aus dem 3-Zylinder Modell Geotrac 73 und den 4-Zylinder-Modellen Geotrac 83, 93 und 103.

Dank der guten Auftragslage hat sich der Landmaschinenhersteller aus Kundl in Tirol in der österreichischen Zulassungsstatistik für November auf den zweiten Platz vorgekämpft. Mehr als 17 Prozent aller neuen Traktoren waren Lindner-Geotracs. Der Marktanteil für das Gesamtjahr liegt nunmehr bei 14,9 Prozent.

Erste Kontakte in Richtung Zentral- und Südosteuropa hat Lindner auf der größten Landwirtschaftsmesse in Europa, der Agritechnica in Hannover, geknüpft. Während der heimische Traktorenmarkt heuer zum fünften Mal in Folge zurückgeht, versprechen die Beitrittsländer erhebliches Potenzial. "Wir rechnen mit den ersten nennenswerten Exporten nach Osteuropa im Laufe des nächsten Jahres", kündigt Firmenchef Mag. Hermann Lindner an.

Der Ansturm auf den Lindner-Stand bei der Agritechnica sei beträchtlich gewesen, resümiert Lindner. Die Nachfrage sei aus den verschiedensten Grün- und Berglandgebieten Europas gekommen. Eine Woche danach war Lindner auch
in Bologna auf der Fachmesse der Eima präsent.

Die seit Mai 2000 im Verkaufsprogramm befindlichen Traktormodelle Steyr 948 und 958 laufen mit Jahresende aus. Die letzten Einheiten werden noch im Dezember ausgeliefert. Insgesamt hat Lindner mehr als 600 Steyr-Traktoren in Österreich vermarktet.

Um einen lückenlosen Übergang auf die Geotrac-Reihe zu gewährleisten, gibt es bei Lindner jetzt eine Eintauschhilfe in Höhe von 1.500 Euro beim Kauf eines neuen Traktors.
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