Lindner und Unterberger setzen auf Elektromobilität

Der Kundler Landmaschinenspezialist erwarb einen neuen BMW i3 für Fahrten innerhalb von Tirol – neue Ladestation beim Lindner-Innovationszentrum wird über die Fotovoltaik-Fassade des Gebäudes versorgt und kann von allen Besuchern genutzt werden Seit vielen Jahren vertraut der Kundler Traktorenhersteller Lindner bei seinen Firmenfahrzeugen auf die Zusammenarbeit mit BMW Unterberger. Jetzt schlagen die beiden Unterländer Unternehmen mit einem BMW i3 ein neues, besonders effizientes Kapitel auf. Kürzlich übergab Dieter Unterberger den BMW i3 an Lindner-Verkaufsleiter Markus Inwinkl und Marketingleiter David Lindner. „Ein großer Pluspunkt ist der enorme Durchzug des emissionsfreien Elektromotors“, erklärt Inwinkl, „außerdem entschleunigt die Ruhe im Innenraum auf dem Nachhauseweg.“ Inwinkl nutzt das Elektroauto mehrmals täglich für Fahrten zwischen dem Lindner-Werk und dem Innovationszentrum. Der BMW i3, das erste rein elektrisch angetriebene Modell der BMW Group, verfügt über eine Reichweite von fast 160 Kilometer. Innovationszentrum produziert Strom für den i3
Aufgeladen wird der BMW i3 an der neuen Ladestation beim Innovationszentrum in Kundl. Den Strom produziert die Photovoltaikfassade des Gebäudes. David Lindner: „Hinter dem BMW i3 steht eines der innovativsten Fahrzeugkonzepte der Welt. Das passt hervorragend zu unserem Innovationszentrum, bei dem wir großen Wert auf nachhaltige Bauweise gelegt haben.“ Die Baumaterialien stammen aus der Region, durch die Dreifachverglasung und die Energiesparkomponenten erreicht das Gebäude fast Passivhausstandard. Die Beleuchtung erfolgt hauptsächlich durch besonders sparsame Leuchtstoffröhren und LED-Scheinwerfer. Alle Besucher des Innovationszentrums können die Ladestation in Anspruch nehmen – z.B. während einer Führung durch die Innovationsgalerie.

Über Lindner Traktoren
Der Tiroler Landmaschinenspezialist Lindner, der in diesem Jahr sein 70-jähriges Jubiläum feiert, produziert in Kundl Traktoren und Transporter der Marken Geotrac, Lintrac und Unitrac. 220 Mitarbeiter werden beschäftigt. Die Exportquote liegt bei rund 50 Prozent.
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