Lindner gewinnt Innovationspreis
Der Kundler Landmaschinenhersteller Lindner hat den Innovationspreis 2003 des Landes Tirol gewonnen. Der Preis wurde für die Elektronische Hubwerksregelung bei der neuen Traktorengeneration Geotrac 63-103 verliehen. Lindner, der bereits 1996 als innovativster Industriebetrieb Tirols ausgezeichnet wurde, teilt sich heuer den 1. Platz mit der Swarovski Optik in Absam.
"Forschung & Entwicklung darf nie Selbstzweck sein, sondern muss schlußendlich dem Kunden einen Vorteil bringen", formulierte Landeshauptmann-Stellvertreter Ferdinand Eberle bei der Übergabe. "Mit der neuen Hubwerksregelung bringt Lindner seinen Kunden, den Bauern, gleich einen doppelten Vorteil: Mehr Komfort und Sicherheit bei weniger Kosten", so der Wirtschafts- und Agrarlandesrat.
Geschäftsführer Hermann Lindner sieht durch die Innovation die Technologieführerschaft seines Hauses bei Berg- und Grünlandtraktoren bestätigt: "Mit der 3-Serie haben wir weltweit den ersten Schlepper für das Grünland geschaffen, der mit wenigen Handgriffen auch für den Ackerbau nachgerüstet werden kann." Der Bauer erspare sich damit eine teure Zugkraftregelung am Oberlenker, wie sie etwa für die Verwendung eines Pfluges gebraucht wird. Gleichzeitig hat er aber jederzeit die Möglichkeit, den Oberlenker mit Kraftsensor nachzukaufen, ihn werkzeugfrei zu montieren und über eine einfache Steckverbindung mit der bestehenden Hydraulik zu verbinden. Das dafür notwendige Kardangelenk mit Karftmessbolzen hat sich Lindner beim Patentamt schützen lassen.
In die Entwicklung der neuen Traktoren wurden 2,1 Millionen Euro investiert. Bis zum Jahr 2008 sollen 7.000 Stück verkauft werden. Besondere Chancen erwartet sich Lindner im Export: "In den Ländern Schweiz, Deutschland, Frankreich und Italien wächst die Nachfrage nach leistungsstarken Spezialfahrzeugen für den überbetrieblichen Einsatz rasant. Die einfache Nachrüstbarkeit der Fahrzeuge spielt dabei eine große Rolle. Und darin sind wir der Konkurrenz einen entscheidenden Schritt voraus."
"Forschung & Entwicklung darf nie Selbstzweck sein, sondern muss schlußendlich dem Kunden einen Vorteil bringen", formulierte Landeshauptmann-Stellvertreter Ferdinand Eberle bei der Übergabe. "Mit der neuen Hubwerksregelung bringt Lindner seinen Kunden, den Bauern, gleich einen doppelten Vorteil: Mehr Komfort und Sicherheit bei weniger Kosten", so der Wirtschafts- und Agrarlandesrat.
Geschäftsführer Hermann Lindner sieht durch die Innovation die Technologieführerschaft seines Hauses bei Berg- und Grünlandtraktoren bestätigt: "Mit der 3-Serie haben wir weltweit den ersten Schlepper für das Grünland geschaffen, der mit wenigen Handgriffen auch für den Ackerbau nachgerüstet werden kann." Der Bauer erspare sich damit eine teure Zugkraftregelung am Oberlenker, wie sie etwa für die Verwendung eines Pfluges gebraucht wird. Gleichzeitig hat er aber jederzeit die Möglichkeit, den Oberlenker mit Kraftsensor nachzukaufen, ihn werkzeugfrei zu montieren und über eine einfache Steckverbindung mit der bestehenden Hydraulik zu verbinden. Das dafür notwendige Kardangelenk mit Karftmessbolzen hat sich Lindner beim Patentamt schützen lassen.
In die Entwicklung der neuen Traktoren wurden 2,1 Millionen Euro investiert. Bis zum Jahr 2008 sollen 7.000 Stück verkauft werden. Besondere Chancen erwartet sich Lindner im Export: "In den Ländern Schweiz, Deutschland, Frankreich und Italien wächst die Nachfrage nach leistungsstarken Spezialfahrzeugen für den überbetrieblichen Einsatz rasant. Die einfache Nachrüstbarkeit der Fahrzeuge spielt dabei eine große Rolle. Und darin sind wir der Konkurrenz einen entscheidenden Schritt voraus."